Der Sportplatzbau:
Jahrzehntelang schwelte bei der DJK ein Traum
dass er jetzt endlich wahr wurde, ja das glaubt man kaum.
Generationen spielten den alten Platz in Sack und Asche,
ich selbst nicht ausgenommen, weil im Fußball eher 'ne Flasche.
"So kann et net meh weirergeh'n" rief Munge, unser Schatz
und begründete mit dem Vorstand den Bau vom neuen Rasenplatz.
Viele Hindernisse mußte der erst aus dem Wege räumen,
bevor man von dem Projekt konnte Anfangen zu träumen.
Das Sportgelände liegt ja in einem Naturpark
stört darin ein Fußballplatz? Jeder hielt das für Quark.
Zwar gibt's dort ab und zu gezeter
doch es ist leiser als im Steinbruch Meter,
der auch ganz in der Nähe liegt
und wo man Sand und Steine kriegt.
Bevor der Rasenplatz gebaut
man Talwärts Richtung Süden schaut
um dort mit fleißigem Bestreben
einen Hartplatz anzulegen.
Hier, kann ich voller Stolz vermelden,
arbeiteten wahre Helden!
Die Fußballer, Mann für Mann,
packten alle kräftig an,
der Vorstand hat sehr viel geschuftet,
Josi sorgte, dass das Essen duftet,
Der Trip sprach: "Wat es dat en Gleck!
det mia han die Metabeck!"
Der Henni, de Aicha on de Joggobs Pidda um nur einige zu nennen
sah man laufend mit Maschinen herumrennen.
Die han sich all verdeint ihr Stubbi,
(große Dank och an de Juppi).
Die Rentner wahren sehr aktiv,
ein jeder kam, wann man ihn rief.
Der Rasenplatz, ein Werk von Welt
wurde danach fertiggestellt.
Finanzminister Christoph mußte Jonglieren,
um den Rasenplatz zu finanzieren.
Der Vorstand beschloß, nach großem Schnaufen,
symbolisch den neuen Platz zu verkaufen.
Vor uns machten auch andere Vereine schon
eine solche Spendenaktion,
Morscheider Kirmes wurde mit dem Verkauf begonnen,
am Freitag der Riedenburger Kirmes hatten wir alle gewonnen.
Man muss es sich einmal vorstellen:
der Platz geteilt in 1000 Parzellen,
angeboten für zehn Euro das Stück
am Ende hatte die DJK Glück
und Willems Theo rief Hurra!
Es ist alles weg, kein Parzell mehr da!
Und Knut meinte: "Da sieht man,
dass man auf den Balkan stolz sein kann".
So wurde dann das Werk vollbracht.
Der Munge hat so manche Nacht
auf dem Sportplatz zugebracht,
so dass der Rainer Koller dachte
der wird dort bestimmt übernachte!
Der Firma Meter muss man Danken,
denn sie half stets ohne zu wanken.
Und jetzt kam die Zeit
er ist eingeweiht!